Die »Wahrhaftigkeit« des fotografischen Abbilds ist ein Grundthema der künstlerischen Arbeit von Thomas Jahn.
Ist das, was wir sehen, auch das, was wa(h)r?
Fotografien nehmen wir auf zweierlei Weise wahr: Wir identifizieren und objektivieren das betrachtete Bild und akzeptieren das Gesehene als stattgefundene Wahrheit. Zudem erzählt die Fotografie eine Geschichte, die in uns Emotionen und Erinnerungen auslöst.
Durch z.B. Unschärfen, Spiegelungen, Überlagerungen oder das Zerlegen von Bildern spielt er mit der Wahrnehmung und provoziert eine Irritation des Sehens. Ursprüngliche Inhalte erschließen sich
uns nicht mehr. Die Grenze zwischen Fotografie und Malerei verwischt. Die Fotografien erfahren eine neue Dramaturgie und fordern andere Interpretationen.
Alle gezeigten Arbeiten sind Fotografien.
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